Treibgut

Erwachsen werden ist hart, und es ist nicht leichter, wenn man den Drahtseilakt zwischen idyllischem Tiroler Dorfleben und teils idealistischen, teils hedonistischen Zukunftsplänen, zwischen familiären Erwartungen und eigenen Ideen hinzufügt. Wer bin ich? Wer will ich sein? Stolpernd navigiert sich der Hauptcharakter durch Freundschaften, Familienbilder und die erste Liebe, immer auf der Suche danach, wer er denn nun sein will, während er erwachsen wird.  

Kurzfilm

Regie: Lukas Ladner

Darsteller*innen: Georg Fischer, Thomas Gassner, Ronja Forcher, Doris Plörer, Peter Holzer, Frederick Redavid, Felix Briegel, Maurizio Nardo, Fabian Lanzmaier, Reinhard Exenberger

– Die Leinwand als Palette; das mischen von Farbe und Form, unaufdringlich. Kein Kostüm, sondern nur Kleidung als weiteres Stilmittel, dass die Charakterstudien, die im Mittelpunkt der Geschichte stehen, unterstreicht –

- Bausteine -

Farbpaletten – Unterton und Anklang eines Charakters unterstreichen, wie in alten Gemälden.

Klare Formen – Raum lassen, für die Charaktere, fast verschwommen in Ihrer Einfachheit, noch nicht ganz ausgeformt.

Second Hand – Neuer Kleidung sieht man viel zu leicht an, dass sie noch keine Geschichte hat. Wir Blicken auf Lebensausschnitte, die wenig von bewussten Entscheidungen und umso weniger von geplanter Selbstinszenierung bestimmt sind. Warum also der Kleidung mehr Agency geben als den Charakteren?

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Greta